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Ehrungsabend 2014 bei unserem TSV 1860

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altGroßer Ehrungsreigen im Sportheim Rezataue: Der TSV 1860 Weißenburg hat jetzt erfolgreiche Sportler, langjährige Mitglieder und zahlreiche ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter aus seinen Reihen ausgezeichnet. Besonders spannend ist Jahr für Jahr die Frage, wer zum Sportler und Mannschaft des Jahres gekürt wird. „Das ist keine einfache Entscheidung“, machte Vorsitzender Claus Wagner deutlich, um dann zu verkünden, dass die Wahl im Vorstand heuer komplett auf eine Frauenriege fiel. Sportlerin des Jahres wurde Martina Pöschl aus der Leichtathletikabteilung. Sie gehört zu Bayerns besten Läuferinnen und war als Mittelstre­cklerin auch auf nationaler Ebene hervorragend im Rennen.

Erfolgreiche Sportlerinnen

Den Titel „Team des Jahres“ holte sich zudem die Tischtennis-Damenmannschaft mit Bettina Neumann, Adelheid Straßner, Brigitte Vorbrugg und Elfriede Wagner-Habib. Dieses Quartett war schon im Vorjahr ein Kandidat für die Auszeichnung gewesen, heuer klappte es nun. Damit wurden die Damen nachträglich für ihre Vizemeisterschaft in der 2. Bezirksliga geehrt. Letztlich fehlte ihnen in der Relegation nur ein einziger Ball (!) zum Aufstieg in die Mittelfrankenliga. Aktuell läuft es in der neuen Saison aber noch nicht so gut. Dieses Auf und Ab im Sport kennen zwei Urgesteine des TSV 1860 schon seit vielen Jahrzehnten: Helmut Dinkelmeyer und Ludwig Meyer. Beide wurden für ihre herausragenden Verdienste um den größten Weißenburger Sportverein zu Ehrenmitgliedern ernannt. Helmut Dinkelmeyer war viele Jahre Leichtathletik-Abteilungsleiter, Technischer Leiter und stellvertretender Vorsitzender. Ludwig Meyers Name ist als langjähriger Spartenchef untrennbar mit dem Tischtennis verbunden. In dieser Sportart ist er auch Kreisvorsitzender. Der Führungsriege des TSV 1860 gehörte er jahrzehntelang an. Die zwei neuen Ehrenmitglieder stammen aus den Reihen des früheren TSV Weißenburg und hatten sich bei den jüngsten Neuwahlen aus dem Vorstand zurückgezogen. Dinkelmeyer und Meyer standen damit zugleich an der Spitze einer Vielzahl von ehrenamtlich engagierten Mitarbeitern, die den Verein und den Spielbetrieb am Laufen halten. Diese Ehrenamtlichen wurden für ihr Engagement nicht nur vom TSV 1860, sondern auch vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) ausgezeichnet. Der Dachverband war an dem Ehrungsabend durch Franz Belkofer vertreten.

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Aus seiner Sicht wäre die Arbeit der Ehrenamtlichen unbezahlbar. „Der Verein wird von Euch getragen“, sagte er an die Adresse der Geehrten. Die Verdienstnadel in Gold mit großem Kranz – eine der höchsten BLSV-Auszeichnungen überhaupt – ging an Helmut Dinkelmeyer. Die Verdienstnadel in Bronze bekam Harald Hamann. Andreas Hannosy erhielt Bronze mit Kranz. Darüber hinaus gab es noch eine Reihe von BLSV-Ehrennadeln: Gold konnten Werner Krauß (langjähriger Prellball-Abteilungsleiter), Roland Heinze (Vorstandmitglied und einer der Sportheim-Baumeister), Günther Müller (früherer Fußballspartenleiter und aktueller Revisor) sowie der bereits erwähnte Ludwig Meyer entgegennehmen. Das BLSV-Ehrenzeichen in Silber mit Gold bekam Heike Tuschl, Gold ging an Inge Pfitzinger-Miedel (beide aus der Volleyball-Abteilung). Silber erhielten Roland Mayer (Fußball), Guido Franz (Turnen) und Thomas Loy (Basketball), Bronze gab es für Christian Höß (ebenfalls Basketball). Heike Hovanjec von den Sportakrobaten bekam die Ehrennadel in Bronze zudem nachträglich überreicht.

Vorsitzender ist 50 Jahre dabei

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Die dritte Säule neben Sportlern und Mitarbeitern sind die treuen Mitglieder. An der Spitze der Jubilare standen hier Marlies Ermer sowie der Vorsitzende Claus Wagner, die seit 50 Jahren im Verein sind und „Gold“ bekamen. Die Ehrung für Wagner übernahm einer seiner Stellvertreter, nämlich Andreas Hannosy. Zudem gab es eine Reihe von Mitgliedern, die seit 25 Jahren dabei sind und „Silber“ angesteckt bekamen: Christine Hilpert, Heike Hovanjec, Roland Mayer, Dominik Reichel, Maria Reuter, Martin Rösch und Wolfgang Roth. Auf der Ehrungsliste für 2013 standen noch etliche weitere Namen, viele der Vereinsjubilare waren allerdings nicht gekommen.


Nachruf: Trauer um Minni Peugler

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Mit Minni Peugler ist jetzt eine ehemalige deutsche Spitzensportlerin, Funktionärin, Übungsleiterin und frühere Geschäftsfrau aus Weißenburg im Alter von 92 Jahren verstorben. Neben ihrer Familie trauert auch der TSV 1860 um sein Ehrenmitglied. In ihrer aktiven Zeit erreichte Minni Peugler für den 1. FC Nürnberg zahlreiche Erfolge in der Leichtathletik. Im Hochsprung absolvierte sie mehrere Länderkämpfe für Deutschland. Bundespräsident Theodor Heuss überreichte ihr dafür das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung im deutschen Sport. Auch das Turnen war schon im Kindesalter ihre Leidenschaft. Sie wurde Vorturnerin und Übungsleiterin beim TV und ist dieser Aufgabe bis ins hohe Alter treu geblieben. Nach den Worten des TSV-1860-Vorsitzenden Claus Wagner war Minni Peugler „über Jahrzehnte hinweg der herausragende Motor des Frauensports zunächst im Turnverein und später im TSV 1860“. Zusätzlich war Frau Peugler viele Jahre lang Frauenwartin im Kreisverband des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) und erhielt für ihr Engagement die höchsten Auszeichnungen ihres Heimatvereins, des Turngaues sowie des BLSV. Zudem war sie die erste Frau, die die Goldene Ehrennadel der Stadt Weißenburg bekommen hat.

Sportlerehrung Stadt Weißenburg: Ehre für Heiner Wägenmann - viele Auszeichnungen für TSV 1860 Sportler

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Erfolgreiche Sportler so weit das Auge reicht: Die Stadt Weißenburg hat nun im Wildbadsaal 58 Athleten zu ihren Titeln bei Nordbayerischen, Bayerischen, Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften gratuliert. Hinzu kam eine Ehrung für die Fußballer des FC/DJK Weißenburg, und es gibt seit dem Wochenende zwei neue Träger der silbernen Ehrennadel der Stadt. Heiner Wägemann und Klaus Winkler dürfen künftig ihr Revers mit der besonderen Auszeichnung schmücken. Oberbürgermeister Jürgen Schröppel machte in wenigen Worten deutlich, warum die beiden Funktionäre zu Recht als Urgesteine der Weißenburger Sportszene gelten. Heiner Wägemann trat mit elf Jahren in die Ringerabteilung des TSV 1860 Weißenburg ein und absolvierte mehr als 200 Kämpfe in deren Bayernliga-Mannschaft. Ein Sportunfall bremste ihn 1982 aus. Doch als Spartenleiter hat er seit mehr als 20 Jahren dazu beigetragen, dass das Ringen in Weißenburg weiter „am Blühen gehalten“ wurde.


Ähnliches hat Klaus Winkler mit dem Radfahren geschafft. Er kam 1989 zur RC Germania und übernahm schon ein Jahr später als zweiter Vorstand Verantwortung. 1996 übernahm er den Posten als Vorsitzender. Unter seiner Führung holte die RC Germania die ganz großen Namen nach Weißenburg. Olaf Ludwig und Erik Zabel sind nur zwei der Weltstars, die mit ihren Bikes durch die Römerstadt gekurvt sind und so für einen Popularitätsschub dieser Sportart sorgten. Darüber hinaus habe Winkler nie das soziale Engagement des Vereins aus  den Augen verloren und Benefizveranstaltungen beispielsweise zugunsten der Flutopfer oder für die Kinderspielplätze in Weißenburg organisiert, lobte Schröppel.


Die Kicker des FC/DJK Weißenburg erhielten die Auszeichnung als beste Mannschaft für ihre außergewöhnliche Leistung beim Totopokal im vergangenen Jahr. Ein „kleines Sommermärchen“ hätten die Fußballer damals geschafft, erinnerte Thomas Felber, der in der Stadtverwaltung für den Sport zuständig ist. Die Weißenburger setzten sich als Kreispokalsieger Neumarkt/Jura durch und warfen sogar den vier Klassen höher spielenden Regionalligisten SV Seligenporten aus dem Wettbewerb, scheiterten dann aber in der zweiten Runde auf Landesebene am zweiten Regionalligisten TSV Rain/Lech.


OB Schröppel lobte den Sport als eine Freizeitbeschäftigung mit vielfachem Lerneffekt. Nur mit regelmäßigem Training stellen sich Erfolge ein. Das fördere die Disziplin. Man müsse sich selbst zurücknehmen und in ein Mannschaftsgefüge eingliedern. Sport vermittle zudem einen gesunden Umgang mit Niederlagen und sei sehr hilfreich für Integration und Inklusion.
Die Stadt Weißenburg unterstütze den Sport in vielfacher Hinsicht, betonte Jürgen Schröppel. Zum einen stellt die Stadt den Vereinen die Turnhallen kostenfrei zur Verfügung. Zum anderen hilft sie beim Sportstättenbau mit Zuschüssen und Zwischenfinanzierungen. Er sei dem Stadtrat sehr dankbar, dass diese Förderung nicht infrage gestellt werde, und versprach, sich dafür einzusetzen, dass das auch so bleibt. Er dankte auch der Sparkasse (vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Jürgen Rohmer) und der Raiffeisenbank, weil beide Geldinstitute vielfach als Sponsoren von Sportveranstaltungen engagieren. Namentlich begrüßte der OB zudem seine beiden Stellvertreter Wolfgang Hauber und Gabi Schlör sowie BLSV-Kreisvorsitzender Brigitte Brand und Hans Gempel von der Eintracht Kattenhochstatt stellvertretend für alle Vereinsfunktionäre.


Natürlich ging Schröppel auch auf die anhaltende Diskussion zum Bau einer neuen Vierfachturnhalle ein (siehe gesonderten Bericht). Für das Showprogramm der Veranstaltung sorgten zum einen die Sportakrobatinnen (verstärkt durch einen Sportakrobaten) des TSV 1860 Weißenburg mit spektakulären Figuren und zum anderen Andreas Hemmeter, der mit seinem Einrad über Paletten, Fahrräder und Kinder hüpfte.


In drei Blöcken holte Thomas Felber mit Unterstützung von Sabrina Lihr die Einzelpreisträger auf die Bühne.
Internationale Erfolge: Beate Speiser (Triathlon, RC Germania); Deutsche Meister: Nicole Beege (Mountainbike, RC Germania), Melanie Milles, Mona Albrecht und Elvira Alberti (alle Boxen, BC Weißenburg), Simon Will (Ringen, TSV 1860 Weißenburg).
Meistertitel und Spitzenplätze auf bayerischer sowie auf mittelfränkischer Ebene: Ricarda Bauernfeind (Straßenrennsport, RC Germania), Thomas Moissl (Tennis, TC Weißenburg), Andrea Lutz (Laufen, Eintracht Kattenhochstatt), Selma und Merisa Rastoder, Patricia, Justin und Chiara Eßreiter, Elmedina und Adnan Latic (alle Taekwondo, TSV 1860 Weißenburg), Rudi Nick (Boxen, BC Weißenburg), Vanessa Winkler, Jana und Annika Böckler, Nina Lechner, Chiara Morena, Jana Klisch, Linda Hovanjec, Julia Immendörfer, Romina Gsänger, Luisa Möller, Rasha Schäfer, Tina Schmidt, Miriam Schmaußer und Lucia Book (alle Sportakrobatik, TSV 1860 Weißenburg), Jonas Stengel, Niklas Schmied, Simon Hilpert, Manfred Lutz, Lukas Stengel, Hendrik Struller, David Hilpert, Franz Weisel, Manuel Wallmüller und Nick Kemmelmeyer (alle Ringen, TSV 1860 Weißenburg), Lukas Sörgel (Berglauf, Geh-Punkt), Fabian Promm, Christian Kalies, Michael Dalinger, Joschua Schneider, Paul Löffler, Leo Schiebsdat, Lara Auernheimer, Lea Schiebsdat, Jana Winter (alle Volleyball, TSV 1860 Weißenburg), Franz Vierthaler, Oskar Leykamm und Hermann Döbler (Kegeln, Versehrtensportverein).
Mannschaftsehrung: 1. Fußballmannschaft des FC/DJK Weißenburg für den Erfolg im Toto­pokal.
Auszeichnungen für besondere Leistungen: Volker Schraadt (Eintracht Kattenhochstatt) für den 1. Platz beim 24-Stunden-Schwimmen in Mainburg, Johannes Linner (Geh-Punkt) für den 2. Platz beim Braveheart Battle mit 2 500 Teilnehmern, Stefanie Neulinger (Geh-Punkt) für den 8. Platz in der Damenwertung beim Mountainbike Utratrail „Bike four Peaks“, Martina Pöschl für den 3. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft über 1 500 Meter U18, Manuela Moritz für die Deutsche Vizemeisterschaft im American Football mit den Crailsheim Hurricanes. 

Nachruf: Wilhelmine (Minni) Peugler

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Der TSV 1860 Weißenburg trauert um sein langjähriges Ehrenmitglied: Wilhelmine (Minni)  P E U G L E R. Minni Peugler kam 1926 als 5-jährige zum TSV Weißenburg, um sich beim Kinderturnen fit zu halten. 1934 trat sie wegen der Leichtathletik in den Turnverein 1860 ein und blieb dem Verein bis zu ihrem Tode am 28.12.2013 treu – insgesamt unglaubliche 87 Jahre lang. In der Leichtathletik brachte sie es im Trikot des 1. FC Nürnberg zu sportlichen Höchstleistungen und gewann mit diesem Verein acht Deutsche Meistertitel. In ihrer Spezialdisziplin, dem Hochsprung, gehörte sie viele Jahre zur nationalen Spitze und bestritt einige Länderkämpfe sehr erfolgreich für Deutschland. Nach dem Ende ihrer Laufbahn im Leistungssport fand sie mit Tischtennis und Reiten zwei weitere Sportarten, die ihr viel Freude bereiteten. Ihre Liebe aber gehörte weiterhin dem Turnen, das sie bis ins hohe Alter sehr aktiv betrieb. Ihre täglichen gymnastischen Übungen waren sicher ein Grund für die körperliche Fitness, für die sie überall bewundert wurde.

Die sportliche Aktivität ist aber nur ein Aspekt im Leben der Minni Peugler; die sich mit ihrem großartigen ehrenamtlichen Engagement und ihrem vorbildlich verantwortungs-bewussten Einsatz für den Verein herausragende und bleibende Verdienste erwarb.

Bereits 1937 war Minni Peugler als Vorturnerin im TV 1860 tätig; nach dem 2. Weltkrieg arbeitete sie am Wiederaufbau der Turnabteilung mit, übernahm verschiedenste Aufgaben, wo immer sie gebraucht wurde.  Schließlich war sie fast 30 Jahre lang Abteilungsleiterin für Turnen weiblich und Frauenwartin des Vereins. Immer wenn im Turnen neue Ideen aufkamen, ließ sie sich in diesem Bereich fortbilden und führte das neue Angebot bald in ihrem Verein ein. Dank ihrer Aktivitäten wurde dem Turnverein 1860 als einem der ersten Vereine das Gütesiegel „Pro Gesundheit“ verliehen. Für ihre beispielhafte Leistung im Dienst des TV 1860 wurden ihr alle vorhandenen Ehrungen bis hin zur Ehrenmitgliedschaft verliehen. Als es darum ging, für den Sport in Weißenburg ein Zeichen zu setzen, hat sie sich mit unermüdlichem Einsatz und mit erfreulichem Erfolg bemüht, die Fusion der beiden großen Weißenburger Sportvereine zu einem guten Ende zu bringen.

Ihre ehrenamtliche Aktivität blieb allerdings nicht auf den Verein beschränkt.

Im Turngau Schwabach wurde sie 1959 als Jugendwartin und 1962 als Frauenwartin gewählt und später mit der Ehrennadel in Gold mit Kranz des BTV ausgezeichnet.

Im Bayerischen Landes-Sportverband wurde sie 1976 als Kreisfrauenwartin gewählt und übte diese Tätigkeit 20 Jahre lang sehr erfolgreich aus. Mit perfekt organisierten Veranstaltungen machte sie auf die Bedeutung des Frauensportes aufmerksam. Der BLSV verlieh ihr anlässlich ihres 80. Geburtstages die Verdienstnadel in Gold mit Brillanten.

Auch die Politik sparte nicht mit Ehrungen und würdigte damit die Verdienste von Minni Peugler. Die höchste Auszeichnung im deutschen Sport – das silberne Lorbeerblatt – wurde ihr von Bundespräsident Theodor Heuß für ihre sportlichen Erfolge verliehen. Bayerns Kultusminister Hans Zehetmair überreichte ihr die Ehrenmedaille des Kultusministeriums und Weißenburgs OB Reinhard Schwirzer zeichnete sie als erste Frau überhaupt im Namen des Stadtrates mit der Goldenen Ehrennadel der Stadt Weißenburg aus.

Minni Peugler hat als ein herausragender Motor des Frauensportes in Weißenburg und als unermüdliche ehrenamtliche Mitarbeiterin im Dienste ihrer Sportfreunde unvergessliche Leistungen erbracht und sich bleibende Verdienste um unseren Verein erworben. Wir können ihr nur von Herzen danken und ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Claus Wagner

1.Vorsitzender

Mitgliederversammlung am Fr 25.4.2014 im Sportheim (Beginn 20.00 Uhr)

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Gemäß § 11 der Satzung ergeht hiermit herzliche E I N L A D U N G an alle Mitglieder des Turn- und Sportvereins 1860 Weißenburg in Bay.  e. V. zur Mitgliederversammlung 2014 am Freitag, 25. April 2014 um 20.00 h im Sportheim an der Rezataue. Die Tagesordnung gibt es hier.

Auf ein Wort - von Claus Wagner

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Kaum hat das neue Jahr begonnen, in das Sie hoffentlich gut gestartet sind, da ist das erste Quartal auch schon wieder zu Ende. Einen richtigen Winter haben wir zwar – zumindest bisher – nicht erlebt, aber der Sport im Freien hatte seine Winterpause bis in den März. Im Blickpunkt des Interesses stand der Hallenfußball, der selbst im Bereich der Feiertage kaum eine Ruhepause einlegte. Unserer Fußballabteilung, die zahlreiche Turniere selbst durchführte und nach Aussage der Gäste perfekt organisierte, gelangen dabei erfreuliche Erfolge. Es begann mit dem Gewinn der Weißenburger Stadtmeisterschaft im Hallenfußball; Schirmherr OB Schröppel konnte dem begeisterten Team den von ihm gestifteten Pokal überreichen. Hatte man mit diesem Erfolg noch geliebäugelt, so war es völlig überraschend, dass die Herren den Titel eines mittelfränkischen Meisters im Futsal erringen konnten. Da diese Titelkämpfe in Weißenburg ausgetragen wurden, durfte man mit einer „wild Card“ teilnehmen, obwohl man die Qualifikation verfehlt hatte. Als Kreisligamannschaft war man gegen sieben höherklassige Teams bis hin zur Regionalliga völliger Außenseiter. Dank einer grandiosen Leistung der gesamten Mannschaft wurde das Team von Trainer Tommy Schneider ein sehr überraschender Turniersieger. Dass dies keine Eintagsfliege war, bewies die Mannschaft eine Woche später bei den „Bayerischen“ in Coburg, wo man kurz vor dem Einzug ins Halbfinale stand, dann aber am späteren bayerischen Meister scheiterte. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis.

Auch die Jugend der Fußballabteilung konnte in der Halle großartige Erfolge feiern. Überragend dabei die U 13-Jugend, die beim Wüstenrot-Cup gegen namhafte Gegner erfolgreich war und sensationell bis ins Finale vordrang, wo man dem Karlsruher SC, den man in der Vorrunde besiegt hatte, unterlag. Mit diesem 2. Platz aber hatte niemand rechnen können. Erfreulich auch, dass die U 15 – Mannschaft Hallenkreismeister und die U 13 - Junioren sogar Hallenbezirksmeister wurde und auch andere Jugendmannschaften schöne Turniererfolge erzielten.

Dass der Hallenfußball inzwischen viele Interessenten anlocken kann, zeigen die oftmals voll besetzten Hallen. Die Fußballabteilung stand mit der Organisation vieler Veranstaltungen vor einer großen Herausforderung, die sie aber dank eines hoch engagierten Teams von Aktiven, Mitarbeitern und Angehörigen unter der Regie von Spartenleiter Roland Mayer großartig meisterte. Allen herzlich zu danken, die hier mitgeholfen haben, ist mir ein wichtiges Anliegen.

Es gibt eine Reihe weiterer schöner Erfolge, die in dem noch jungen Jahr 2014 schon errungen wurden. Die männlichen Volleyballer U 14 wurden mittelfränkischer und nordbayerischer Meister und können nun in eigener Halle um den Meistertitel in Bayern spielen; der Ringernachwuchs überzeugte ebenfalls auf bayerischer Ebene. Sicher lesen Sie von diesen und weiteren schönen Erfolgen in den Berichten der Abteilungen.

Bei der Sportlerehrung der Stadt Weißenburg wurden erfolgreiche Sportler und Mannschaften geehrt – und viele TSV-Sechziger waren dabei: Leichtathletin, Ringer, Sportakrobaten, Taekwondo, Volleyballer wurden von der Stadt geehrt; einige andere erfreuliche Erfolge – z.B. der Basketballer, der Fußballer, der Tischtennisspieler/innen – reichten wohl aus Sicht der Stadt nicht für die Ehrung aus. Die Sportakrobaten zeigten bei einem tollen Auftritt ihr Können. Sie sind inzwischen bei vielen Veranstaltungen in ganz Mittelfranken ein echtes Aushängeschild. Das Urgestein der Ringerabteilung, Spartenleiter Heiner Wägemann, wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste um den Sport von Oberbürgermeister Schröppel mit der silbernen Ehrennadel der Stadt Weißenburg ausgezeichnet. Eine echte Würdigung großartiger Leistungen als Sportler und als Funktionär über mehr als drei Jahrzehnte. Herzlichen Glückwunsch.

Nun geht der Blick nach vorne, denn es warten viele Aufgaben. Das neue Spielfeld, das leider wegen des schlechten Wetters im Herbst nicht so weit hergestellt werden konnte, wie wir es uns vorgenommen hatten, muss nun fertiggestellt werden, damit es zu Beginn der neuen Saison hoffentlich bespielbar ist. Allerdings braucht der Rasen eine ausreichende Ruhephase.

Deswegen ist es besonders problematisch, dass uns wie so manchen anderen Verein auch die Regenwürmerplage heimsucht, die dafür sorgt, dass der A-Platz teilweise unbespielbar ist. Wir versuchen zwar, mit allen möglichen Maßnahmen dagegen vorzugehen, aber das ist gar nicht so einfach, wie man auch in Presseberichten nachlesen konnte. Hinzu kommt, dass der B-Platz wegen der hohen Beanspruchung in Training und Wettkampf dringend einer Sanierung bedarf. Dies ist allerdings erst nach Fertigstellung des neuen Platzes möglich. Insgesamt aber steht fest, dass wir in unser Eigentum Plätze erheblich investieren müssen, wenn wir es erhalten wollen.

Unter diesem Gesichtspunkt wäre es für uns sehr hilfreich, wenn die im Kreistag gestartete Initiative, die Sporthallen den Vereinen kostenlos zu überlassen, zu einem positiven Ergebnis käme. Immerhin scheint festzustehen, dass für überregionale Veranstaltungen bald keine Hallengebühren mehr bezahlt werden müssen. Auch das tut uns gut – z.B. bei den nordbayerischen und den bayerischen Meisterschaften im Volleyball, wo uns Landrat Wägemann dankenswerterweise im Vorgriff auf die zu erwartende Entscheidung entsprechend unterstützt hat. Eine weitergehende Kostenfreiheit der Halle würde unseren Haushalt erheblich entlasten. Vielleicht wird darüber erst der zum Erscheinungstermin des Sechzgers bereits neu gewählte Kreistag entscheiden.

Das nächste sportliche Großereignis ist der 24. Weißenburger Altstadtlauf am 18. Mai 2014. In diesem Jahr wird dieser Altstadtlauf wieder in einer echten Kooperation des Gesamtvereins mit dem Förderverein „Pro Leichtathletik“ organisiert, wobei sich die Stadt Weißenburg, aber auch die Städtischen Werke, die Feuerwehr und die Polizei sehr intensiv und engagiert einbringen. An den Laufwettbewerben wird sich nicht viel ändern. Der Hauptlauf zählt zum mittelfränkischen Läufer-Cup, aber für uns ist die Teilnahme der zahlreichen Kinder und Jugendlichen mindestens genauso wichtig und die Staffeln sind am Nachmittag ein weiterer Höhepunkt. Wir wollen aber als Verein den Weißenburgern mehr bieten als tolle Läufe. Auf dem neuen Marktplatz werden wir viele Mitmachaktionen präsentieren, bei denen jeder, der Interesse an sportlicher Betätigung hat, viele Möglichkeiten dazu findet. Was die Hüpfburg für die Kinder ist, bedeuten für die Jugendlichen – auch im reiferen Alter – der Live-Kicker oder auch die Geschwindigkeitsmessungen bei Schüssen und Würfen. Selbst das Jonglieren kann man ein bisschen lernen und auch ein Rhönrad wird wieder zur Verfügung stehen. Jetzt muss nur noch Petrus mitmachen und die Besucher in die Innenstadt locken, die sicherlich alle begeistert sind von dem großen Angebot. Das alles ist aber wieder nur möglich, weil uns erneut zahlreiche Sponsoren bei der Vorbereitung und Durchführung des Altstadtlaufes unterstützen. Diesen danken wir ganz herzlich und wir empfehlen Sie für Ihren nächsten Einkauf bzw. Ihre nächste Maßnahme. Die überall ausliegenden Flyer und die aufgehängten Plakate helfen allen weiter, die hier mehr wissen wollen.

Uns geht es natürlich auch darum, unseren Verein und seine Angebote zu präsentieren und für neue Mitglieder interessant zu machen. Dies ist auch bei zahlreichen anderen Aktionen möglich, z.B. bei der weiter intensivierten Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten.

Eine gute Gelegenheit bietet sich auch, wenn „Franken aktiv“ – das Sportspektakel des BLSV in Kooperation mit den Weißenburger Schulen, am 18. Juli 2014 erstmals in Weißenburg Station macht. Zahlreiche Schüler/innen werden entsprechend den Hinweisen des Kultusministeriums ihren Wandertag zu dieser Veranstaltung machen, um den Sport in all seinen Facetten kennenzulernen. Wir werden uns auch hier präsentieren. Viele unserer Sportarten werden vertreten sein, wenn Schüler/innen aller Schulen aus Weißenburg und Umgebung im Schulzentrum an der Hagenau ausprobieren wollen, welcher Sport ihnen besonders zusagt.

Ein weiteres wichtiges Datum ist der 25. April 2014. An diesem Tag findet um 20.00 h im Sportheim die Jahreshauptversammlung statt, bei der die neue Vorstandschaft von ihrer Arbeit berichtet und die ideelle und finanzielle Bilanz des letzten Jahres darlegt. Nach dem ersten Jahr der Tätigkeit des neuen Vorstandes, der im April 2013 gewählt wurde, ist das Ablegen der Rechenschaft besonders interessant. Für die Mitgliederversammlung ist die Genehmigung der Bilanz und die Genehmigung des Haushaltsplanes 2014 von herausragender Bedeutung. Zudem muss über die gestellten Anträge entschieden werden. Es wäre deshalb schön, wenn viele Mitglieder den Weg ins Sportheim finden würden. Die Einladung findet sich in dieser Ausgabe des Sechzger.

 

Viele Grüße

Claus Wagner

Speed4: Ein voller Erfolg

1.000.- € für unseren TSV 1860 - jede Stimme zählt

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Für insgesamt 1.000 Vereine in Deutschland stehen jeweils 1.000 € zur Verfügung. Das Geld bekommen die Vereine, die die meiste Zustimmung online bekommen. Jeder Handy-Nutzer kann abstimmen und bis zu drei Stimmen (dreimal hintereinander) für seinen Verein abgeben. Die Aktion geht bis zum 03.06.14. Der Link lautet http://verein.ing-diba.de/sport/91781/tsv-1860-weissenburg. Einfach Handynummer eingeben und Ihr bekommt eine SMS mit 3 Codes. Ihr müsst dann die drei Codes eingeben, um 3 Stimmen zu vergeben. Bitte animiert möglichst viele Handy-Nutzer, für unseren Verein zu stimmen. Es ist gar nicht schwierig, das Ganze zu bewältigen.

 


Harmonische Jahreshauptversammlung 2014

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Erste Mitgliederversammlung des TSV unter der Führung des neuen Vorstandes: Claus Wagner, 1. Vorsitzender des TSV eröffnete die erste Jahreshauptversammlung seit den Neuwahlen im letzten Jahr und begrüßte alle anwesenden Mitglieder, die sich auch dieses Mal wieder mit einer überschaubaren Anzahl von nur 38 im Sportheim in der Rezataue einfanden. Nachdem der verstorbenen Mitglieder des Vorjahres, hierfür stellvertretend des Ehrenmitglieds Minni Peugler, gedacht wurde begann Claus Wagner mit seinem Bericht den er im Hinblick auf viele Veröffentlichungen im WT, auf der Homepage und im Sechzger auf wesentliche Themen beschränken konnte.Er ging vor allem auf die vielen Investitionen des Jahres 2013 ein. Der neue Platz.wurde zwar nicht so rasch fertig, wie man das geplant hatte, denn Wetterprobleme und volle Auftragsbücher bei den beteiligten Firmen zerstörten die Terminplanung. Jetzt aber sieht man das erste Grün, die Beleuchtungsanlage ist nahezu fertig und auch die Bewässerung ist dank eines gut funktionierenden Brunnens gesichert. Trotzdem wird es noch einige Zeit dauern, bis die Grasnarbe so verwurzelt ist, dass regelmäßige Nutzung möglich ist.

Der Bau von Garagen ermöglicht den notwenigen Stauraum; der Zaun um den Hartplatz schützt die Stockschützen, Rollos sichern das Sportheim. Zu diesen Investitionen kamen auch noch Maßnahmen gegen die Würmerplage am A-Platz. All dies führt dazu, dass die aus dem Verkauf der Anlage am Lehenwiesenweg getätigten Rückstellungen nahezu aufgebraucht sind. Neben der Fertigstellung des neuen Platzes gehört nun auch die Sanierung des bisherigen B-Platzes zu den dringenden Aufgaben. Hier könnten rechtzeitige Investitionen helfen, Folgekosten erheblich zu verringern.

Claus Wagner ging auf die vielen wichtigen  Veranstaltungen einzelner Abteilungen des TSV heraus wie z.B. die Jonglierconvention, die zusammen mit den Weißenburger Werkstätten und dem Gymnasium organisiert wurde, den Römer Cup der Sportakrobaten, das Rotter-Turnier der Ringer, die Mittelfränkische Hallenfußball Meisterschaft Futsal, die Mittelfränkische Meisterschaft Ü30 im Basketball oder das große Sportereignis Altstadtlauf, das 2013  erstmals vom Verein federführend organisiert wurde..

Viele Sportler und Mannschaften des TSV 1860 waren auch in diesem Jahr wieder Gäste bei der Sportlerehrung des Stadt, wo entsprechende bayerische, nationale und internationale Erfolge gewürdigt werden. Wagner ging auf diese Veranstaltung ebenso wie auf den Ehrungsabend des Vereins nur kurz ein, weil schon früher viel berichtet wurde.

Großen Raum aber nahm sein Dankeschön ein, das er den Mitgliedern des Vorstandes, den Beisitzern, den Abteilungsleitern, Jugendleitern, Übungsleitern und allen Mitarbeitern des Vereins mit ausführlichen Begründungen entgegenbrachte. Er bedankte sich bei den aktiven Sportlern ebenso wie bei den passiven Mitgliedern und vergaß die Politik (Stadt und Landkreis), den BLSV, die Freunde und Gönner, die Werbepartner und Sponsoren ebenso wenig wie die Presse.

Die Präsentation der Finanzen durch den stv. Vorsitzenden Thomas Strobl war umfangreich und detailliert. Er stellte heraus, dass in 2013 keine neuen Darlehen aufgenommen werden mussten und der TSV auf einer soliden Basis agiert; ein Bilanzgewinn in fünfstelliger Höhe konnte ausgewiesen werden. Viele Zahlen sind immer ein trockenes Thema, die anwesenden Mitglieder hatten sicher nicht nur deswegen keinerlei Fragen zu den Ausführungen von Strobl.

Im anschließenden Bericht der Revisoren, vorgetragen von Günter Müller, der aufgrund des Umfanges ebenfalls nur auf das Wesentliche einging, wurde die Richtigkeit der Vorgänge und der jeweiligen Verfahren, sowie die Deckungsgleichheit der Ergebnisse, soweit sie geprüft werden konnten bestätigt.

Er wies insbesondere darauf hin, dass der Verein nach der schwierigen finanziellen Lage in den letzten Jahren auf einem sehr guten Weg ist und es geschafft hat sich finanziell zu festigen. Er lobte den Sparwillen und die Ergebnisse der Spartenetats, unterstrich aber gleichzeitig, dass weiteres Sparen und  kostenbewusstes Denken und Handeln oberste Priorität haben sollte.

Er beklagte jedoch die späte und kurzfristige Vorlage der letzten geänderten Bilanz, die nicht mehr geprüft werden konnte und deshalb eine Nacharbeit erforderlich macht.

Nach kurzer Diskussion erteilte die Mitgliederversammlung mit Mehrheit dem Vereinsrat den Auftrag, nach nochmaliger Prüfung der Bilanz durch die Revisoren und deren Bericht eine Entscheidung über die Genehmigung der Bilanz zu treffen.

Ebenfalls kurz diskutiert wurde nach der Vorstellung des neuen Haushaltsplanes, der wie die Bilanz vorher detailliert präsentiert wurde. Die Revisoren äußerten Bedenken bezüglich der Erhöhung der Spartenhaushalte um ca. 10%. Die Begründung des Vorstands, dies beschlossen zu haben, um den Sparten mehr Spielraum für weitere Maßnahmen in sportlicher Hinsicht wie auch zur Mitgliedergewinnung zu ermöglichen, war für die Mitglieder ausreichend um dem Haushaltsplan zuzustimmen. Die Gegenüberstellung der Einnahmeprognosen und der Ausgabeplanungen des TSV 1860 weist einen ausgeglichenen Haushalt aus.

Der Versuch, einen der beiden Beisitzer für Liegenschaften als Vorstandsmitglied für diesen Bereich zu gewinnen, scheiterte daran, dass beide zwar eine Zusage für engagierte Mitarbeit auf dem Platz abgaben, aber nicht in einem Gremium mitwirken wollen, das in vielen Sitzungen schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Da sich auch sonst niemand fand, der diesen Posten übernehmen wollte, muss sich auch in Zukunft der gesamte Vorstand dieser Aufgabe annehmen.

Am Ende der Versammlung ging Claus Wagner nochmal kurz auf bevorstehende Aufgaben und Herausforderungen ein. Nach einer kurzen Diskussion über die Anfangszeit von Heimspielen der Fußballmannschaft beendete er nach knapp zwei Stunden eine insgesamt sehr harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung.

Auf ein Wort - von Claus Wagner

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Liebe Mitglieder, das zweite Quartal des Jahres 2014 hat unserem Verein viele wichtige Ereignisse beschert. Da war einmal die Mitgliederversammlung, die zwar nur von wenigen Mitgliedern besucht wurde, in der aber eine recht gute Standortbestimmung gelang. Investitionen: Es wurde deutlich, dass im letzten Jahr aufgrund der Einnahmen aus dem Verkauf des Vereinsgeländes am Lehenwiesenweg viele wichtige Investitionen getätigt werden konnten, die den Sportpark Rezataue immer mehr zu dem Zentrum machen, das der Verein braucht. Der neue Platz zeigte bei dieser Versammlung die ersten Spuren von Grün; inzwischen leuchtet eine prächtige Grünfläche dem Beobachter entgegen, die allerdings auch signalisiert, dass der Platz noch Schonung braucht und sich in Ruhe entwickeln muss, ehe er genutzt werden kann.

Weitere Maßnahmen wie die Garagen zur Lagerung von Material, der Zaun zum Schutze des Hartplatzes und Verbesserungsmaßnahmen am Sportheim bedeuteten ebenfalls eine enorme Verbesserung am Vereinsgelände. Inzwischen ist deutlich geworden, dass Sanierungsmaßnahmen an den überbeanspruchten beiden Spielfeldern dringend nötig sind. Auch diese Investitionen helfen, Folgekosten einzusparen, und müssen deshalb zeitnah erfolgen, wenn kein Wertverlust erfolgen soll. Wir müssen dabei jedoch darauf achten, dass die Ansprüche und Wünsche nicht zu groß werden, denn die finanzielle Decke, auf der wir uns bewegen, ist nach wie vor sehr dünn. Wenn es uns nicht gelingt, mit den vielen sportlichen Angeboten unsere Mitgliederzahlen zu steigern, müssen wir auch in Zukunft einen rigorosen Sparkurs fahren. Dies wurde bei der Vorstellung des Haushaltsplanes 2014 durchaus deutlich.

Veranstaltungen

Einige bedeutsame Veranstaltungen haben im 2. Quartal stattgefunden. Da ist das traditionelle Rudolf-Rotter-Turnier der Abteilung Ringen, eines der größten Jugendturniere innerhalb des Bayerischen Ringerverbandes. Hier hat die Ringerabteilung mit ihrem Abteilungsleiter Heiner Wägemann an der Spitze einmal mehr Großartiges geleistet. Veranstaltungshöhepunkt war aber sicherlich der 24. Weißenburger Altstadtlauf, an dem insgesamt 861 Läufer teilgenommen haben, ein Rekordergebnis. Darunter waren 262 Bambinis der Jahrgänge 2007 und jünger, die einen Rundkurs um das Gotische Rathaus absolvierten und beim Zieleinlauf von OB Jürgen Schröppel, dem Schirmherr dieser Veranstaltung, und von dessen Helfern eine Medaille umgehängt bekamen. Dazu kamen ca. 450 Schüler aus verschiedenen Schulen in Weißenburg und Umgebung, die einzeln oder als Staffeln den 2 km-Rundkurs durch die Altstadt absolvierten. Beim Hauptlauf über 10 km beteiligten sich erstmals mehr 100 Läufer/innen. Es war eine großartige Veranstaltung, die nur dank der Unterstützung durch viele Sponsoren finanziert und dank der Mitarbeit vieler Helfer durchgeführt werden konnte. Meinen Dank für diese großartige Hilfe können Sie an anderer Stelle lesen.

Weitere besondere Veranstaltungen stehen in den nächsten Wochen bevor. Das sind zum einen die Beach-Turniere der Abteilung Volleyball, zum anderen das großartige Römer-Cup Turnier der Sportakrobaten mit internationaler Beteiligung Anfang Juli. Es lohnt sich, dass man sich dort einmal umsieht. Eine weitere wichtige Veranstaltung ist „Franken aktiv“, ein Sportfest des BLSV mit den vom Kultusministerium zur Teilnahme aufgeforderten Schulen, das am 18. Juli an der Hagenau in Weißenburg stattfindet; tags zuvor übrigens an der Bezirkssportanlage in Treuchtlingen. Hier sind mehrere Sparten unseres Vereins – teilweise in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachverbänden – beteiligt, um den Schülerinnen und Schülern die Bandbreite des Sports in Weißenburg und in unserem Verein darzustellen und um ihnen deutlich zu machen, dass es neben Handy und Computer auch sinnvolle Freizeitbeschäftigungen gibt. Für die Präsentation des Vereins wurden dazu neue Banner und auch neue Flyer geschaffen, die die Leistungsbreite darstellen sollen.

Erfolge

Eine der schönsten Meldungen kam aus Mömlingen, wo die männliche U 14 der Abteilung Volleyball erstmals bei Deutschen Meisterschaften starten durfte, nachdem man vorher Nordbayerischer Meister und Bayerischer Vizemeister geworden war. Mit einer herausragenden Leistung belegte das von Roland Schneider einen phänomenalen 3. Platz gegen die besten Mannschaften Deutschlands, die in der Regel sehr viel bessere Voraussetzungen haben. Herzlichen Glückwunsch zu diesem ebenso tollen wie unerwarteten Erfolg. Erfreuliche Ergebnisse gab es auch bei den Ringern, bei den Sportakrobaten und bei den Taekwondokas; das Weißenburger Tagblatt hat hier intensiv berichtet und sicher können Sie auch im Sechzger einiges davon lesen. Nach der 2. Herrenmannschaft (Aufstieg in die A-Klasse) ist jetzt auch der 1. Herrenmannschaft der Fußballabteilung der Wiederaufstieg in die Bezirksliga gelungen. Herzlichen Glückwunsch.

Weitere Ereignisse

Auch in diesem Jahr findet auf dem Vereinsgelände das Kreisfinale aller Grundschulen im Fußball statt; das Bezirksfinale der der Schulen der Lebenshilfe musste wegen des schlechten Wetters leider abgesagt werden.

Sehr ärgerlich war aus der Sicht des Vorstandes eine Werbemaßnahme einer Firma, die Zeitschriften zum Kauf anbot, wobei der Erlös Fußballjugend des Vereins zugute kommen sollte. Diese Aktion war nicht mit der Vorstandschaft abgesprochen; auch wurde keine Vereinbarung von den dafür zuständigen Personen unterzeichnet. Aus Rückmeldungen, dass die Werber teilweise sehr rücksichtslos vorgehen, erfuhren wir von den Aktivitäten und stoppten die Aktion sofort, indem wir Mitte Februar der Firma schriftlich ein Verbot dieser Aktion mit Werbung im Namen des TSV 1860 Weißenburg zustellten. Es tut uns sehr leid, dass etliche Mitglieder und Nichtmitglieder belästigt wurden, aber wir haben nach den erfolgten Informationen sofort reagiert. Sollte es später weitere Belästigungen gegeben haben, so bitte ich um entsprechende Rückmeldungen.

Wenn Sie diesen Sechzger in Händen halten, befinden sich einige Sportarten schon in der Sommerpause, während andere gerade ihre Saisonhöhepunkte erleben. Für Sie steht der wohl verdiente Urlaub vor der Tür und ich wünsche Ihnen allen eine gute, stressfreie, erholsame Sommerzeit.

Viele Grüße

Claus Wagner

Weißenburger Kirchweih: Tag der Vereine (Mi 20.8.) und Festzug (So 24.8.)

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Unser TSV 1860 hat beim Festzug am Sonntag, 24.8. die Zugnummer 52, Aufstellung in der Breitungstraße ab 13:00 Uhr. Der Umzug beginnt um 13:30 Uhr. Bereits am Mittwoch, 20.8. steigt der TAG DER VEREINE. Meldungen für Tischreservierungen nimmt Robby Merkel entgegen, er wird dann eine Sammelreservierung vornehmen. Nach Möglichkeit sollen alle Vereinsmitglieder an diesem Tag ein rotes Shirt tragen.

Auf ein Wort - von Claus Wagner

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Liebe Mitglieder, zwischen dem Erscheinen der letzten Ausgabe des Sechzger und dieser Ausgabe liegt ein wesentlich kürzerer Zeitraum als geplant. Leider ist der Sechzger 2/14 aufgrund vereins- interner Terminprobleme sehr viel später erschienen, als dies vorgesehen war. Dafür kann ich mich heute nur entschuldigen und der Hoffnung Ausdruck geben, dass wir in Zukunft wieder pünktlich erscheinen können. Viele Nachfragen nach dem Verbleib der letzten Ausgabe haben uns aber auch gezeigt, dass unser Vereinsmagazin sehr beliebt ist und zahlreiche Mitglieder darauf warten. Das ist ein sehr erfreuliches Zeichen und widerspricht allen Hinweisen, die meinen, in der Zeit der neuen Medien könne man auf ein solches Magazin, das ja gar nicht ganz aktuell sein kann, verzichten. Vor der Sommerpause waren Abteilungen unseres Vereins beim großen Sportfest des BLSV, das unter dem Namen „Franken aktiv“ in Treuchtlingen und Weißenburg ausgetragen wurde, engagiert mit dabei. Ihnen möchte ich an dieser Stelle ebenso herzlich danken wie den vielen Teilnehmern unseres TSV 1860 am Kirchweihfestzug. Es war ein prächtiges, buntes Bild, mit dem unser Verein in der Öffentlichkeit werben konnte.

Inzwischen ist die Sommerpause vorüber und die neue Saison hat begonnen; alle Mannschaften unseres Vereins starten mit Energie in die Spielzeit 2014/15. Die erste Mannschaft der Fußballabteilung hat nach ihrem Wiederaufstieg in die Bezirksliga zu Saisonbeginn sehr erfreuliche Ergebnisse erzielt; die anderen Abteilungen möchten nun nachziehen. In diesem Sechzger finden Sie zahlreiche Termine für deren Heimspiele.

Es wäre schön, wenn sich viele Mitglieder einfinden würden, um unsere Mannschaften anzufeuern; für Sportler ist anerkennender Beifall immer eine wichtige Motivation.

Um Mitglieder zu gewinnen, haben wir in den letzten Jahren der Zusammenarbeit mit Weißenburger Schulen und Kindergärten eine ganz besondere Beachtung geschenkt. Bei dieser Zusammenarbeit aber gibt es das Problem, dass ehrenamtliche Übungsleiter aus beruflichen Gründen nur schwer in der Lage sind, hier tätig zu werden. Deshalb haben wir seit einigen Jahren junge Leute eingestellt, die ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Sport absolvieren und deshalb für diese Kooperationen prädestiniert sind.

Am 31. August hat Annette Löffler ihr FSJ sehr erfolgreich beendet. Sie fand einen sehr guten Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen und hat auch in mehreren Abteilungen des Vereins und bei verschiedenen Veranstaltungen, z.B. bei der Jonglierconvention und beim Altstadtlauf, intensiv mitgearbeitet. Für ihren großartigen Einsatz und ihr vorbildliches Engagement möchte ich ihr ganz herzlich danken.

In der neuen Saison arbeiten sogar zwei FSJ’ler bei uns, die am 25. August begonnen haben mit der Ausbildung zum Übungsleiter C - Breitensport Jugend. Ab Schulbeginn stehen sie dann für die Kooperationen mit Schulen und Kindergärten sowie für die Arbeit in den Abteilungen zur Verfügung.

Lisa Bauer ist bereits jetzt in der Fußballabteilung tätig und wirkt in der Trainingsarbeit mit. Mit Trainerschein wird dies noch etwas besser möglich sein, so dass der Bereich Fußball ihren Arbeitsschwerpunkt bilden wird. Allerdings steht sie je nach Bedarf auch anderen Abteilungen zur Verfügung und kann bei Veranstaltungen des Vereins eingesetzt werden.

Lukas Sörgel ist in den letzten Wochen und Monaten durch großartige Laufergebnisse bekannt geworden. Er soll sich schwerpunktmäßig um den Bereich Leichtathletik kümmern, den wir unbedingt weiterentwickeln wollen. Er wird auch bei der Organisation des 25. Weißenburger Altstadtlaufes eine federführende Rolle spielen. Deshalb beteiligt sich auch der Förderverein  „proLeichtathletik e.V.“  in erheblichem Maße an der Finanzierung.

Beiden FSJ‘lern wünsche ich viel Erfolg für ihre Arbeit im Verein.

Der Weißenburger Altstadtlauf hat im kommenden Jahr Jubiläum; die 25. Durchführung steht vor der Tür. Inzwischen liegt auch der Termin fest: Am 26. April 2015 wird Weißenburgs Altstadt fest im Griff der Läufer sein. Die Stadt Weißenburg hat wiederum ihre Unterstützung zugesagt, so dass sicher wieder ein ganz besonderes Ereignis zu erwarten ist.

Die Vorbereitungen beginnen schon jetzt im September; wer sich hier einbringen möchte, ist herzlich willkommen.

Wie Sie sicher gelesen haben, ist das dritte Spielfeld an der Rezataue weitgehend fertig und konnte bereits sporadisch benutzt werden. Mit regelmäßigem Training wollen wir aber noch bis nach der Winterpause warten, denn dann dürfte sich der Platz endgültig so erholt haben, dass er in vollem Umfang bespielbar ist. Leider haben einige sehr unvernünftige Mitmenschen gemeint, sie müssten neu Geschaffenes zerstören und den Verein zu zusätzlichen Ausgaben nötigen. Autofahrten auf neu angesäten Sportplätzen sind kein Mittel, sich Freunde zu verschaffen; wer hier etwas beobachtet, den bitten wir um Mitteilung.

Im Rahmen der Sportplatzerneuerung konnten auch einige Sanierungsmaßnahmen an den anderen Plätzen durchgeführt werden. Vor allem der Brunnenbau hat sich sehr positiv auf die Bewässerungssituation ausgewirkt. Dabei wurde allerdings einmal mehr deutlich, welch hohe Kosten eigene Plätze verschlingen. Die intensiven Investitionen sollten sich aber positiv auf die Kosten in den nächsten Jahren auswirken.

Das letzte Quartal 2015 bringt eine ganze Reihe von Aufgaben für die Verantwortlichen im Verein und in den Abteilungen mit sich. Ich wünsche allen Mitarbeitern eine erfolgreiche Arbeit und allen Mitgliedern eine gute Zeit.

Viele Grüße

Claus Wagner

20% bei Intersport Steingass am Montag, 20.10.14 von 18 - 21 Uhr

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Am Montag, 20.10.2014 gibt es von 18 - 21 Uhr beim Intersport Steingass für alle TSV 1860 Mitglieder wieder 20% auf alle im Sporthaus verfügbaren Artikel.

Auf ein Wort - von Claus Wagner

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Liebe Mitglieder, ein sehr ereignisreiches Jahr geht seinem Ende entgegen. Es gab eine ganze Reihe wichtiger Veranstaltungen beim TSV 1860 – und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitarbeitern im Verein bedanken, die mit ihrem großartigen Engagement und ihrer beständigen Einsatzbereitschaft viele Aufgaben bewältigt haben. Mein Dank gilt den Mitgliedern des Vorstandes, die viele meiner Arbeiten mit erledigen mussten, weil ich aus gesundheitlichen Gründen des Öfteren ausgefallen bin. Der Bau des neuen Platzes, die Weiterentwicklung im Sportheim, die Fragen der Finanzierung von Investitionen, die Lösung vieler Hallenprobleme – das waren wohl die wesentlichen Tätigkeitsfelder neben den Veranstaltungen.

Ich bedanke mich bei allen Abteilungsleitern, die in ihren Sparten viele Aktivitäten bewältigt haben. Danke sage ich auch allen Beisitzern im Vereinsrat, die ihre Arbeitsaufträge bestens bewältigt haben, seien es nun die Übungsleiterabwicklung, die Bewältigung der vielen Aufgaben auf unserem Gelände durch Beisitzer Liegenschaften und Platzwart, die Öffentlichkeitsarbeit im Sechzger und auf der Homepage oder auch die speziellen Aufgaben im Jugendbereich. Danke sage ich all unseren Jungendleitern in den Sparten, allen Übungsleitern und Trainern, allen Spielleitern und Betreuern, allen Mitarbeitern, die in den Abteilungen verantwortungsbewusst Aufgaben übernommen haben. Mein herzliches Dankeschön gilt unserem Geschäftsführer, der sich in allen Fragen stets auf dem Laufenden zeigte.

Besonders erwähnen möchte ich dabei unseren Abteilungsleiter Fußball Roland Mayer, der viele Jahre lang zunächst als Jugendleiter, dann auch als Spartenleiter und zuletzt in beiden Funktionen Ansprechpartner für alles war, was in dieser riesigen Abteilung passierte. Er hat zum 01.10.2014 sein Amt zurückgegeben, steht aber noch für eine Übergangsphase bis zum Jahresende zur Verfügung, bevor er sich aus persönlichen Gründen vollständig zurückzieht – zumindest für einige Zeit. Auf jeden Fall muss sich die Fußballabteilung neu orientieren.  Dem Roland  hier öffentlich ein lautes Dankeschön für seine großartige Arbeit auszusprechen, ist mir ein ganz wichtiges Anliegen.

Auf unserem traditionellen Ehrungsabend am 28. November haben wir ihm und zahlreichen anderen Mitarbeitern für ihr großartiges ehrenamtliches Engagement herzlich gedankt. Gleichzeitig haben wir einer ganzen Reihe von langjährigen treuen Mitgliedern ebenfalls ein herzliches Dankeschön und eine Ehrung zukommen lassen. Wie alljährlich konnten wir einen Sportler des Jahres und eine Mannschaft des Jahres besonders auszeichnen. Die Berichte darüber folgen allerdings erst in der nächsten Ausgabe, weil der Veranstaltungstermin deutlich hinter dem Redaktionsschluss lag.

Der Jahreswechsel bedeutet für zahlreiche Wettkampfsportarten gleichzeitig in etwa Halbzeit in der Saison 2014/15. Bei den Fußballern wurde dieser Scheitelpunkt bereits im November erreicht. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga lief es für unsere Erste trotz mancher Personalprobleme recht gut; die letzten Wochen vor der Winterpause brachten aber leider einen leichten Rückfall mit sich. Was an Ergebnissen von anderen Abteilungen zu berichten ist, lesen Sie im Innern der Ausgabe.

Am 25. August haben zwei junge Leute ihr freiwilliges soziales Jahr FSJ) bei uns begonnen. Sie mussten zunächst bei der Bayerischen Sportjugend (bsj). Ihre Übungsleiterausbildung absolvieren und die sich daran anschließende Prüfung bestehen. Als frisch gebackene Übungsleiter traten sie dann mit Beginn des neuen Schuljahres ihre Tätigkeit beim TSV 1860 an und müssen pro Woche 38,5 Std. arbeiten. Ihre Hauptarbeit liegt in der Zusammenarbeit des Vereins mit drei Weißenburger Schulen (Grundschule, Mittelschule, Gymnasium). Sie betreuen zusammen 22 Sportarbeitsgemeinschaften Schule Verein (SAG) in verschiedenen Sportarten. Dazu kommt die Zusammenarbeit mit vier Kindergärten, in denen unsere FSJ’ler Sport für die Jüngsten anbieten. Die Mitarbeit im Vereinstraining in verschiedenen Abteilungen kommt hinzu, ebenso jeweils die Bewältigung eines Projektes, die Vorbereitung auf die Trainingsmaßnahmen, die Absprachen mit den Vereinsverantwortlichen und die Teilnahme an Sitzungen. Ein sehr umfangreiches und vielfältiges Aufgabenspektrum. Lisa Bauer ist bei der Vereinsarbeit vor allem auf die Abteilung Fußball fokussiert, betreut mit der U 7 und der U 10 zwei Juniorenmannschaften, wird vor allem auch bei Jugendturnieren im Hallenfußball eingesetzt und wird als Projekt ein Trainingslager organisieren.

Lukas Sörgel - selbst ein erfolgreicher Läufer -  soll unsere Leichtathletikabteilung wieder in Schwung bringen, ist für das Nachwuchstraining dort zuständig widmet sich dieser Sportart auch vorwiegend in der schulischen Zusammenarbeit und hat als Projekt den 25. Weißenburger Altstadtlauf und die Neustrukturierung der Homepage des Fördervereins „ProLeichtathletik“ (proLA) in seinem Programm. Da dem Förderverein diese Tätigkeit sehr wichtig war, wird diese Stelle von proLA mitfinanziert. Nur deshalb war es möglich, in diesem Jahr zwei FSJ’ler einzustellen, während in den letzten Jahren stets nur einer für den TSV 1860 erfolgreich tätig war.

Die FSJ’ler sind offiziell bei der bsj angestellt und erhalten von dort ein Taschengeld von   300 € im Monat für ihren Vollzeitjob; der Verein muss mit allen Nebenkosten ca. 6000 €/Jahr an die bsj zahlen, die wir durch staatliche Zuschüsse (SAG / ÜL-Pauschale), Spenden und Gewinnung neuer Mitglieder wieder ausgleichen müssen. Beide FSJ’ler stellen sich den Mitgliedern in diesem Sechzger kurz vor. Auch das neue Jahr bringt wieder zahlreiche Aktivitäten, auf die ich gerne schon heute hinweisen möchte.

Im Januar und Februar finden verschiedene Kreis- und auch Bezirksmeisterschaften im Jugendfußball statt. Bitte lesen Sie die genauen Termine im WT oder auf unserer Homepage nach. Auch die Weißenburger Stadtmeisterschaft im Hallenfußball ist wieder vorgesehen. Ein Höhepunkt wird sicher der 25. Weißenburger Altstadtlauf, der am 26. April 2015 stattfindet. Im Vorfeld gab es einige Terminprobleme, nachdem der lange abgesprochene und dem LA-Verband gemeldete Termin doppelt besetzt war, aber nach einer Entscheidung im Stadtrat konnte dies inzwischen gelöst werden. Ein Dankeschön der Stadt, auch für die umfangreiche Unterstützung dieser Veranstaltung. Immerhin erlebt die Stadt in diesem Jahr ein Jubiläum, denn die immer größer werdende Veranstaltung hat nun immerhin die Tradition von einem Vierteljahrhundert auf dem Buckel.

Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich die 2. Weißenburger Jonglierconvention, die auf den 6.-8. November 2015 terminiert ist. Nach dem grandiosen Erfolg der Auftaktveranstaltung im Jahre 2013, die uns (und vor allem gerechterweise Guido Franz und seiner Frau) viel Lob von vielen Seiten einbrachte, haben wir uns entschlossen, eine Folgeveranstaltung durchzuführen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Weißenburger Werkstätten und dem Werner-von- Siemens-Gymnasium ist dabei ein entscheidendes Veranstaltungsmerkmal. Wir freuen uns darauf, wenn möglichst viele Mitglieder des TSV 1860 diese Veranstaltungen besuchen und viele Freunde mitbringen. Aber auch die zahlreichen weiteren Veranstaltungen, Wettkämpfe und Turniere der Abteilungen sind lohnenswerte Besuchsziele. Das möchte ich Ihnen gerne auch heute ans Herz legen.

Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich allen unseren Mitgliedern und Mitarbeitern, allen unseren Freunden, Gönnern und Sponsoren im Namen des Vorstandes und im Namen aller Abteilungen ein frohes und gesegnetes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Ich wünschen Ihnen allen erholsame Fest- und Feiertage, um Kraft zu schöpfen und Energie zu tanken für die Herausforderungen, die bald wieder auf jeden von uns zukommen werden.

Ich wünschen Ihnen allen darüber hinaus einen guten „Rutsch“ in ein hoffentlich erfreuliches und angenehmes, gesundes und glückliches, erfolgreiches und stressarmes, gutes neues Jahr 2015, in dem wir hoffentlich viel tun können im Dienst unseres Vereins.

Viele herzliche Grüße

Claus Wagner

Ehrungsabend 2014 bei unserem TSV 1860

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Großer Ehrungsreigen beim TSV 1860! Der mit rund 1500 Mitgliedern größte Weißenburger Sportverein zeichnete jetzt im Sportheim Rezataue langjährige Mitglieder, engagierte Mitarbeiter und erfolgreiche Athleten aus. Zum Sportler des Jahres hat der Vereinsrat Thomas Schneider gewählt, zur Mannschaft des Jahres die U14-Volleyballer. Die Wahl von Thommy Schneider zum Sportler des Jahres mag im ersten Moment ein bisschen verwundern, weil er vor allem als Trainer der ersten Fußball-Mannschaft aktiv und bekannt ist. Wie Vorsitzender Claus Wagner erklärte, sieht man den Coach beim TSV 1860 aber nach wie vor als aktiven Fußballer, der immer wieder aushilft. Die erste Mannschaft hat Schneider im Jahr 2014 in die Bezirksliga zurückgeführt. In der Halle holten die TSV-Sechziger zudem die Bezirksmeisterschaft und qualifizierten sich erstmals für die „Bayerische“. Hier verpasste die Schneider-Truppe nur knapp das Halbfinale. „Die Ehrung für Thomas Schneider ist auch eine Auszeichnung für das Team“, machte Wagner im Jahr des Doppelaufstiegs (die Reserve kletterte in die A-Klasse hoch) deutlich. Der Erfolgstrainer erhielt an dem Abend noch eine weitere Auszeichnung als langjähriger Mitarbeiter. Dafür bekam der 43-Jährige das Ehrenzeichen des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) in Silber mit Gold. Schneider ist seit fast 40 Jahren Vereinsmitglied, spielte viele Jahre sehr erfolgreich bis zur Jugend-Bayernliga und Herren-Landesliga. Er gehört sicherlich zu den besten Spielern, die der Weißenburger Fußball je hervorgebracht hat. Als Trainer hat er quer durch die Altersklassen schon fast alle Teams gecoacht – der Wiederaufstieg in die Bezirksliga im Juni 2014 war dabei sicherlich das Highlight.

Für Höhepunkte im Sportjahr 2014 sorgten auch viele andere der 15 TSV-Sparten. Eine davon – die Volleyballer – stellten heuer das Team des Jahres. Die Entscheidung in der Vereinsführung fiel einstimmig für das U14-Team, das nicht nur Nordbayerischer Meister und Bayerischer Vizemeister wurde, sondern auch auch noch bei der Deutschen Meisterschaft für Furore sorgte. Die Weißenburger Jungs um ihren Coach Roland Schneider schafften gegen die hochkarätige nationale Konkurrenz einen herausragenden dritten Platz.

Nachwuchsförderung

Dieser Erfolg wurde nun durch den Verein mit dem Prädikat „Mannschaft des Jahres“ belohnt. Die Spieler Manuel Hager, Joshua Schneider, Stefan Ostermayr, Fabian Promm, Michael Dalinger, Leo Schiebsdat und Paul Löffler durften sich über Urkunden und einen Gutschein für die Mannschaft freuen. Erfolgstrainer Roland Schneider, der im Weißenburger Volleyball seit Jahren mit großem Engagement den Nachwuchs fördert, erhielt obendrein einen guten Tropfen.

Damit derartige Erfolge zustande kommen, bedarf es vieler Mitarbeiter quer durch die Abteilungen. Einige von ihnen wurden nun für ihren langjährigen Einsatz ausgezeichnet. Die BLSV-Verdienstnadel in Bronze erhielten Stephan Breier (Jugendleiter und Trainer im Tischtennis) sowie Edwin Rusam (Abteilungsleiter Handball). Von den Sportakrobaten bekamen Bianca Fischer und Martina Kamm die BLSV-Ehrenzeichen in Bronze und Silber. Jeweils das BLSV-Ehrenzeichen in Silber mit Gold erhielten Stephan Mayer und Thomas Fiedler als langjährige Trainer und Aktivposten in der Fußballabteilung.

Eine Auszeichnung erhielten zudem die Wechslers als echte Sportlerfamilie. Rudi Wechsler war Tischtennisabteilungsleiter und ist derzeit Vorsitzender des Fördervereins „proLeichtathletik“. Seine Frau Gisela, die sich unter anderem beim Sportabzeichen engagiert, ist ebenfalls seit Jahrzehnten dabei. Beide erhielten das BLSV-Ehrenzeichen in Gold. Sohn Stefan Wechsler bekam zudem Silber mit Gold. Alle drei bezeichnete Wagner als „Garanten für den Altstadtlauf“.

Auch zahlreiche langjährige Mitglieder standen auf der Ehrungsliste. Sie sind laut Claus Wagner sozusagen die dritte Säule in einem erfolgreichen Verein und tragen nicht zuletzt durch ihre Beiträge wesentlich zur Finanzierung des Sportbetriebes bei. An der Spitze der Jubilare standen Hugo Bandl und Hans Schick, die seit 60 Jahren dabei sind. Sie kommen aus den beiden Altvereinen und stehen exemplarisch für die vor 16 Jahren vollzogene Fusion von TSV und Sechzigern.

Seit 50 Jahren ist Helmut Vierke Mitglied und hat als Spieler und langjähriger Trainer viel zu den Erfolgen der Fußball-Abteilung beigetragen. Er erhielt die Vereinsehrennadel in Gold mit Kranz. 40 Jahre Mitglied sind Edwin Beege, Andreas Böld, Rolf Eckert, Rainer Estner, Werner Heller, Georg Reichel und Inge Pfitzinger- Miedel – Letztere als Trainerin und „Mädchen für alles“ in der Volleyball-Abteilung. Sie alle erhielten die Ehrennadel des Vereins in Gold. Silber gab es obendrein für Waltraud Pöschl, Stephan Mayer und Karl Papp für deren 25-jährige Mitgliedschaft.


Der TSV 1860 wünscht FROHE WEIHNACHTEN

Freiwillig Soziales Jahr: Lisa Bauer

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01 Juni 2014: Die Schule ist geschafft, jetzt erst einmal frei. Aber was danach machen, wenn die freie Zeit vorbei ist? Diese Situation kennen glaub viele, die die Schule beendet haben. Zum Glück wusste ich schon einige Zeit davor, was ich machen möchte. Ein Freiwillig Soziales Jahr im Sport. Auf die Idee bin ich durch meine Eltern gekommen, die beide beim TSV 1860 Weißenburg trainieren. Sie haben mir gesagt, dass beim TSV ein FSJ im Sport angeboten wird und ob das nicht etwas für mich wäre. Hört sich ja ganz interessant an, habe ich mir gedacht und hab mich deswegen dafür beworben. Und jetzt mache ich mein FSJ und kann nur bezeugen, es ist wirklich interessant. Begonnen hat das FSJ am 25.08.2015 mit einem dreiwöchigen Seminar zum Übungsleiter C Breitensport Kinder/Jugendliche in Ingolstadt. Nach erfolgreichem Abschluss der Übungsleiterprüfung und Fertigstellen der individuellen Arbeitspläne (Wer macht wann wo was?) konnten Lukas Sörgel (ebenfalls FSJler) und ich in unserem Arbeitsalltag starten.


Mein Tag besteht darin, dass ich je nach Plan entweder in verschiedenen Schulen oder Kindergärten bin und dort verschiedene Aufgaben erledige. Montag und Donnerstag bin ich zum Beispiel über die Mittagszeit in der Mittelschule in Weißenburg und mache dort mit einer kleinen Gruppe von Mädels diversen Sport in der Turnhalle, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in ihrer Mittagspause sportlich auszutoben und einfach Spaß zu haben. An anderen Tagen bin ich für die Grundschule in Weißenburg eingeteilt. Dort besteht meine Aufgabe darin, die Kinder zusammen mit den Lehrkräften zu betreuen, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen, mit ihnen verschiedene Spiele zu spielen, zusammen Sport zu machen oder auch mal zu malen oder zu basteln. Hinzu kommen noch verschiedene Sport AGs am Gymnasium, zum Beispiel eine Aerobic AG am Montag oder eine Fußball AG. Zusätzlich gehört noch der Kindergarten in Ellingen zu meinen Arbeitsplätzen und auch hier steht die sportliche Aktivität im Vordergrund. Einmal in der Woche gehe ich hier mit den Vorschulkindern zusammen zum Turnen und egal ob wir verschiedene Spiele, wie Schwarzer Mann oder Feuer, Wasser, Blitz spielen oder richtig turnen, es macht immer riesig Spaß. Und da ich selber leidenschaftlich gern Fußball spiele, darf der natürlich nicht zu kurz kommen. Durch mein FSJ unterstütze ich die Fußballabteilung des TSVs und trainiere hier die E2 (U10). Mittlerweile haben wir dort die Hinrunde abgeschlossen (5.Platz) und sind gerade mitten in der Hallenvorbereitung und hoffen natürlich auf Erfolge bei Turnieren und Meisterschaften.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es sich aufjedenfall lohnt ein FSJ im Sport oder auch allgemein ein FSJ zu machen, weil man sehr viele verschiedene Erfahrungen sammeln kann und viele neue Sachen kennenlernt. Jeder Arbeitsplatz ist anderes, überall erfährt man andere Dinge und es ist sehr spannend zu sehen wie was wo abläuft.
Ich bin froh, dass ich mich für das FSJ entschieden habe. Es macht mir sehr viel Spaß, vor allem auch mit den Kindern zu arbeiten, Spaß zu haben und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein. Ich hoffe natürlich, dass dies bis zum Ende so bleibt.

Lisa Bauer, 18 Jahre

Jahreshauptversammlung 2015 für 2014 am Mittwoch, 06.05.2015

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Gemäß § 11 der Satzung ergeht hiermit herzliche E I N L A D U N G an alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2015 am Mittwoch, 06. Mai 2015 um 20.00 h im Sportheim an der Rezataue. Die Tagesordnung gibt es hier.

Auf ein Wort - von Claus Wager

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Liebe Mitglieder, kaum hat das Jahr 2015 begonnen, da ist es auch schon wieder drei Monate alt. Ich hoffe, Sie sind gut hineingekommen und haben sich inzwischen gut eingelebt. Für die Vorstandschaft begann das neue Jahr ziemlich hektisch. Allein in den ersten zwei Monaten mussten fünf Vorstandssitzungen und eine Vereinsratssitzung einberufen werden, um mit den anstehenden Problemen einigermaßen fertig zu werden und gemeinsam vernünftige Lösungen zu finden sowie entscheidende Weichen für die Zukunft zu stellen. Neben den alljährlichen Beratungen über Jahresbilanz und Haushaltsfestlegung war es vor allem die Gesetzgebung der Bundesregierung, mit der wir uns auseinandersetzen mussten – sowohl arbeitsrechtlich wie steuerrechtlich. Das neue Mindestlohngesetz legt fest, dass auch für sogenannte Minijobs der Mindestlohn bezahlt werden muss, weshalb die in dieser Form Beschäftigten einen genauen Arbeitsnachweis allmonatlich vorlegen müssen. Im Sportverein aber sind vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter tätig; viele von ihnen erhalten jedoch steuerfrei eine Übungsleiterpauschale oder eine Ehrenamtspauschale. Entschädigungen für ehrenamtliche Mitarbeiter unterliegen nicht dem Mindestlohngesetz, aber über die Frage, ob sie dennoch ihre Arbeitszeit aufzeichnen müssen, gibt es schon unterschiedliche Veröffentlichungen. Da mussten auch noch Juristen und Steuerberater befragt und zahlreiche Veröffentlichungen herausgesucht werden, bevor man Entscheidungen treffen konnte. Es war nicht ganz einfach,  aus den unterschiedlichen Meinungen die korrekte Lösung zu finden. Uns in allen Fragen korrekt zu verhalten, war übereinstimmend das oberste Ziel.

Der neue Sportplatz hat seine Feuertaufe bestanden; er ist gut bespielbar und für unsere Fußballabteilung mit den vielen Jugendmannschaften unendlich wichtig. Jetzt muss noch ein Zaun angebracht werden, zumindest an der Rezatseite, damit die Bälle nicht im Fluss oder im Gebüsch verschwinden; vielleicht ist er auch schon angebracht, wenn Sie den Sechzger in Händen halten. Das ist von der Witterung abhängig, denn erst wenn der Boden etwas lockerer ist, können die Pfosten angebracht werden; hier will die Fußballabteilung unter der Mithilfe anderer Sparten und unter der Regie des Platzwartes und des Beisitzers für Liegenschaften selbst tätig werden.

Der Sportbetrieb fand in den ersten zwei Monaten vorwiegend in der Halle statt; erst im März und damit nach Redaktionsschluss war auch draußen wieder einiges los. Die vielen Hallenfußballturniere lockten zahlreiche Interessenten an aber auch in den anderen Sportarten gab es spektakuläre Wettkämpfe, die ein größeres Zuschauerinteresse verdient hätten. Schade, dass insgesamt doch recht wenige Mitglieder den Weg zu oft sehr den attraktiven Sportarten finden.

Jetzt aber geht der Blick nach vorne, denn es stehen uns wichtige Veranstaltungen bevor. Ein erster Höhepunkt ist das Rudolf-Rotter-Turnier im Ringen am 18. April, zu dem Jugendliche aus ganz Bayern sich ein Stelldichein in Weißenburg geben. Der gute Name Weißenburgs im Bayerischen Ringer-Verband hat auch dazu beigetragen, dass das bayerische Landesfinale im Schulsport Ringen am 16. April in Weißenburg stattfindet.

Am 26. April findet dann der 25. Weißenburger Altstadtlauf statt, eine Jubiläumsveranstaltung, bei dem wir Weißenburg als Läuferstadt präsentieren wollen. Es wird ein großes Fest in Weißenburgs Altstadt werden, das unser Verein gemeinsam mit dem Förderverein „proLeichtathletik“ organisiert und dabei sehr sehr kräftig von der Stadt Weißenburg, den Städtischen Werken, der Feuerwehr, der Polizei und nicht zuletzt von der Weißenburger Wirtschaft unterstützt wird. Genauere Informationen finden Sie an anderer Stelle in diesem Sechzger und regelmäßig dann auch im Weißenburger Tagblatt, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind, und auch auf unserer Homepage.

Für den 6.Mai 2015 haben wir die Mitgliederversammlung terminiert; auf einen Mittwoch diesmal, weil wir zwischen Ostern und Pfingsten keinen Freitag finden konnten, der einigermaßen gut liegt und noch nicht terminlich besetzt ist. Ich möchte alle Mitglieder ganz herzlich zur Jahreshauptversammlung einladen; die offizielle Einladung finden Sie gemäß unserer Satzung in dieser Ausgabe des Sechzger. Es geht natürlich in erster Linie darum, Rechenschaft abzulegen darüber, was im letzten Jahr alles geschehen ist, wie die Beiträge der Vereinsmitglieder investiert wurden, welche richtungweisenden Entscheidungen zur Bewältigung der zukünftigen Probleme getroffen wurden. Natürlich wird auch über Ergebnisse und Erfolge zu reden sein. Im Mittelpunkt stehen die finanzielle Bilanz aus dem Jahre 2014 und die Haushaltsplanung für 2015. Auch in der Satzung müssen wir einige Anpassungen vornehmen, die sich durch die Entwicklung in den letzten Jahren ergeben haben. Es wäre schön, wenn Sie recht zahlreich dabei wäre, auch wenn in diesem Jahr keine Neuwahlen stattfinden.

Ein weiterer Höhepunkt, der aber erst vom 6. bis 8. November stattfindet, ist die zweite Weißenburger Jonglierconvention, die WUGCON 15. Unter der Leitung von Guido Franz wird diese Veranstaltung gemeinsam vom TSV 1860, den Weißenburger Werkstätten und dem Werner-von-Siemens-Gymnasium organisiert. Der Auftakt 2013 war ein echter Höhepunkt im Weißenburger Sportgeschehen. Es machte richtig Spaß, den vielfältigen Aktivitäten in der Landkreishalle zuzusehen, die so völlig ohne den oft bekannten Wettkampfstress abliefen.

Alle Teilnehmer fühlten sich wohl in dieser Atmosphäre und genossen es, sich frei in der Halle zu bewegen und den sportlichen Tätigkeiten nachzugehen, die ihnen gerade Spaß machten. Als besonderes Highlight kann ich Ihnen schon heute die Gala empfehlen, die am Samstag, 7. November 2015 im Kulturzentrum Karmeliterkirche stattfinden wird.

Vorher aber geht es mit dem sportlichen Alltag weiter. Unsere Abteilungen stehen voll im Wettkampfbetrieb und freuen sich darüber, wenn sich bei ihren Wettkämpfen Zuschauer einfinden, die sie unterstützen.

Viele Grüße

und einen guten Start in den Frühling

Sportlerehrung der Stadt Weißenburg mit Tanz, Musik und roten Fliegen

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Die Stadt Weißenburg zeichnete im Wildbadsaal rund 80 erfolgreiche Sportler aus: Elf Wochen von 2015 sind schon vorbei, doch jetzt gab es noch einmal einen Nachschlag für 2014, denn die Sportlerehrung der Stadt Weißenburg im vollbesetzten Wildbadsaal war automatisch auch mit einem Rückblick auf die Erfolge des vergangenen Jahres verbunden. Knapp 80 Namen standen auf der Ehrungsliste, wobei die Erfolge mit Titeln und Medaillen, sowie mit außergewöhnlichen (Ausdauer-)Leistungen bis in den internationalen Bereich hineinreichten. Oberbürgermeister Jürgen Schröppel gratulierte allen Sportlern, lenkte den Blick aber auch auf diejenigen, die im Hintergrund als Trainer, Betreuer oder Funktionäre arbeiten. Sein Dank ging zudem an alle Eltern, die ihre Kinder beim Sport unterstützen, sowie an sein Team bei der Stadtverwaltung (Sabrina Lihr, Anna-Lena Wokon, Thomas Felber), das den Empfang organisiert hatte.

Die Sportpolitik hielt das Stadtoberhaupt kurz, legte dabei aber einmal mehr ein klares Bekenntnis zur neuen Sporthalle mit Mehrzweck-funktion ab. Bei der letztjährigen Sportlerehrung sei noch alles offen gewesen, dann habe er nach den Kommunalwahlen das Thema zügig auf die Tagesordnung genommen und war froh, dass sich der Stadtrat mehrheitlich für die große Lösung aussprach. Im Zuge der Haushaltsdebatte habe es zuletzt durch einen Antrag der CSU Zweifel am zeitlichen Fahrplan des Großprojektes gegeben. Der OB machte sich jedoch gegen einen weiteren Aufschub stark und zeigte sich erfreut, dass ihm die Mehrheit im Ratsgremium folgte. Somit hielt Schröppel jetzt noch einmal vor der Sportlerschar mit vielen Vereinsvorsitzenden klipp und klar fest: „2015 wird zu Ende geplant, in den Jahren 2016/2017 wird gebaut.“ Zugleich hofft der Oberbürgermeister, „dass das Thema damit für alle Zeit erledigt ist.“

An den Auszeichnungen ließen sich nicht nur Topleistungen, sondern auch die Vielfalt des Sports im Stadtgebiet ablesen. Vom Laufen und Boxen über Volleyball und Walking bis hin zu Tanzen und Klettern reichte die Bandbreite. Den optisch besten Auftritt legten zweifelsohne die Fußballer des TSV 1860 Weißenburg hin. Sie erhielten heuer die Mannschaftsehrung für die Bezirksmeisterschaft in der Halle sowie den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Das Team um Kapitän Sebastian Struller, Trainer Thomas Schneider und Co-Trainer Markus Schäfer erschien – passend zu den Vereinsfarben – kollektiv mit weißem Hemd und roter Fliege.

Ebenfalls für Aufsehen sorgten die Stylissimo Dance Crew sowie die Schulband der Mittelschule Weißenburg, die tolle Auftritte hinlegten und dem Abend einen fetzigen und unterhaltsamen Rahmen gaben. Zu den Gäs­ten zählten Schröppels Stellvertreterinnen Maria Schneller und Gaby Schlör, mehrere Stadträte, die BLSV-Kreisvorsitzende Brigitte Brand sowie die Bankenvertreter Peter Schiebsdat (Sparkasse) und Boris Oberhuber (Raiffeisen), denen der OB für das Sponsoring des Breitensports dankte.

Bei den Funktionären erhielt Wolfgang Kaußler vom SSV Oberhochstatt eine Auszeichnung für seine besonderen sportlichen Verdienste. Er engagiert sich bei seinem Heimatverein seit Jahrzehnten nicht nur als aktiver Fußballer, sondern unter anderem auch als Spielleiter und Platzwart. Nachstehend die Namen aller Geehrten, von denen der Großteil auch anwesend war. Etwas verwundert hat vielleicht manchen, dass mit Tina Grünwedel die Topschützin der Region und Vize-Europameisterin nicht auf der städtischen Liste auftauchte.

Reiten: Antonia Schweinesbein, Lena Schweinesbein („Zur Freiheit“ Oberhochstatt);
Laufen: Lukas Sörgel, Stefan Zäh, Simone Hüttl (alle Geh-Punkt Weißenburg), Ben Wechsler (SSV Oberhochstatt), Josef Schiele (Eintracht Kattenhochstatt);
Triathlon: Martin Schuster (Geh-Punkt, Team Arndt)
Schwimmen: Lukas Reissig (Eintracht Kattenhochstatt);
Tennis: Stefan Eggmayer (Weißenburger Tennisclub);
Boxen: Mike Lehnis, Mike Jahr, Dimitri Lebsack, Adem Prekazi, Nick Rudi, Burhan Avdili, Osjan Avdili, Nemanja Nikic, Miroslav Nikic (alle BC Weißenburg);
Ringen: Jonas Stengel, Simon Hilpert, Niklas Schmied, Silas Hilpert, Erik Vinkovics, Lukas Stengel, Miriam Hilpert, Simon Will (alle TSV 1860 Weißenburg);
Sportakrobatik: Tina Schmidt, Miriam Schmauser, Ana Lucia Book, Tobias Gsänger, Franziska Meierhuber, Linda Hovanjec, Luisa Möller, Julia Immendörfer, Chia­ra Morena, Nina Lechner (alle TSV 1860);
Radsport: Christopher Neumann (RC Germania Weißenburg), Matthias Lastowsky (RC Wendelstein);
Klettern: Juliane Knorr (Deutscher Alpenverein Weißenburg);
Tischtennis: Tom Fiedler (TSV 1860); Bernt Schreitmüller, Reinhold Ring (beide Lebenshilfe Weißenburg);
Nordic Walking: Xaver Hell, Andrea Klose, Michael Knöferl (alle Gesundheitstrainer Xaver Hell, Weißenburg);
Tanzsport: Nadine undAndreas Urban (Weißenburg);
Volleyball: Michael Dalinger, Manuel Hager, Paul Löffler, Fabian Promm, Stefan Ostermayr, Leo Schiebsdat, Joshua Schneider (alle TSV 1860 Weißenburg);
Fußball: Fotios Katidis (TSV 1860 München), Marios Katidis (SpVgg Greuther Fürth). Mannschaftsehrung für die erste Fußball-Herrenmannschaft des TSV 1860 Weißenburg mit Jonas Auernheimer, Daniel Blob, Michael Böhm, David Denk, Bastian Forster, Marc Hedwig, Jonas Herter, Andre Hofer, Markus Lehner, Stefan Müller, Jonas Ochsenkiel, Frank Reincke, Tobias Reile, Tom Riedel, Marco Schwenke, Sebastian Struller, Patrick Weglöhner, Maik Wnendt, Maximilian Wölfel.
Funktionäre: Wolfgang Kaußler (SSV Oberhochstatt), Günter Kreißl (TSV 1860). 

Uwe Mühling (Weißenburger Tagblatt)

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